Veranstaltungen 2014

NAW RUZ-Feier der Bahá'i-Gemeinde

 

Fr 21. März 2014, 19 Uhr
"Pflanzraum" der Lebenshilfe, Dortmunder Str. 77, 58453 Witten

 

Die Wittener Bahá'í-Gemeinde lädt alle Freunde herzlich ein, mit ihr Naw Ruz, das Neujahrsfest, zu feiern. Im März beginnt nach der 19-tägigen Fastenzeit ein neues Bahá'í-Jahr. Das wird mit einer Andacht, mit Musik und Texten aus den heiligen Schriften der Bahá'í begrüßt.

 

Info: Jürgen Böller, 02302 699 886

 

 

Osterfrühstück

 

So 20. April 2014, 7:30 Uhr
Johanniszentrum, Bonhoefferstr. 10, 58452 Witten
Beginn der Osternachtfeier in der Johanniskirche um 6 Uhr

 

Die Evangelische Johanniskirchengemeinde folgt auch in diesem Jahr wieder dem guten Brauch, Menschen anderer Religionen einmal im Jahr sozusagen “offiziell” einzuladen, so wie es z. B. die Muslime beim Iftar während des Ramadan oder die Bahá'i zu ihrem Neujahrsfest Naw Ruz tun. Zu Ostern, ihrem höchsten Feiertag, feiern die Christen die Auferstehung Jesu.

 

Info: Julia Holtz,  02302 5 79 52

 

 

Wie aktuell sind die Impulse der Reformation heute?

„Wir sind es ja nicht, die da könnten die Kirche erhalten …“

 

Do 27. März 2014, 20:00 bis 21:30 Uhr
Gemeindehaus, Bodenborn 48, 58452 Witten

 

Wie reformbedürftig ist die evangelische Kirche heute? Welche aktuelle Bedeutung haben reformatorische Grundeinsichten, wie z.B. dass der Mensch von Natur aus eigentlich gar nicht gut sei, oder der, dass man Staatlich-Politisches und Kirchliches streng voneinander trennen müsse?

Prof. Dr. Martin Schneider, Professor für Kirchengeschichte an der Uni Koblenz-Landau, erläutert in seinem Vortrag, wie es um das reformatorische Erbe derzeit bestellt ist und welche Aspekte angesichts der Reformdebatte im 21. Jahrhundert wieder neu akzentuiert und fruchtbar gemacht werden sollten.

 

Referent: Apl. Prof. Dr. Thomas Martin Schneider, Akad. Direktor, Universität Koblenz-Landau

 

Leitung: Leuthold Bohne, Witten, Katharina Arnoldi

 

Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten

 

Kooperation: „Gespräche am Abend“ der Ev. Kirchengemeinde Bommern, Ev. Erwachsenenbildung EN

 

 

Exkursion

 

Interkulturelle Öffnung in der Stationären Altenhilfe

 

Mo 7. April 2014

 

Wo und wie finden Menschen mit Migrationshintergrund bei zunehmender Pflegebedürftigkeit im Alter eine Heimat? Diese Fragen stellen sich nicht nur die Betroffenen und Ihre Angehörigen, sondern zunehmend auch vollstationäre Alteneinrichtungen. Das DRK Multikulturelle Seniorenzentrum „Haus am Sandberg“ in Duisburg-Homberg bietet nicht nur deutschen Bewohnern, sondern auch pflegebedürftigen Menschen aus anderen, meist europäischen Ländern eine Heimat. Das Interesse und damit die Anfragen, in diesem Haus den Lebensabend zu verbringen, nehmen stetig zu, da die Einrichtung den Bewohnern und Angehörigen besondere multikulturelle Angebote macht. Ein interkultureller Besuchsdienst, Gebetsräume für Christen und Muslime, eine internationale Bibliothek, ein wöchentlicher mediterraner Markt und die Ausrichtung von internationalen Festen gehören dazu. Der geführte Besuch dieser Einrichtung gibt Multiplikatoren, interessierten Fachkräften und Interessierten die Möglichkeit, sich über das Thema der interkulturellen Öffnung von vollstationären Alteneinrichtungen umfassend und praxisnah zu informieren.

 

Die Anfahrt erfolgt in Fahrgemeinschaften von Witten aus.
Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 20 Personen.
Mo 7. April 2014, 14:00 bis 15:30 Uhr
Ort: "Haus am Sandberg", Kirchstraße 28 g, 47198 Duisburg
Treffpunkt: Zeit geändert:12:30 Uhr, Parkplatz des Mutterhauses
Diakoniewerk RuhrWitten, Pferdebachstraße 39a, 58455 Witten
Rückkehr gegen ca. 17:00 Uhr am Mutterhaus
Kosten: 10,– € (Führung, Fahrtkosten)
Referentin: Gudrun Küpers-Sengül, Sozialarbeiterin, Duisburg
Verantwortlich: Katharina Arnoldi, Dietrich Schwarze,  Marianne Anschütz, Witten

 

Anmeldung: bis 28. März bei EEB-EN, Tel 02336 4003 oder
Email arnoldi@kirche-hawi.de

 

In Kooperation mit Evang. Erwachsenenbildung EN, der Seniorenvertretung Witten, der Altenheimseelsorge im KK Hattingen-Witten, Diakoniegemeinschaft im Diakoniewerk RuhrWitten

 

 

Stadtkirchentag

 

So 29. Juni, 11 - 17 Uhr
Rund um das JohannisZentrum, auf Rathausplatz und Kornmarkt

 

Unter dem Motto "Wo(für) mein Herz schlägt" lädt "Evangelisch in Witten" zu einem Stadtkirchentag. Der seit über 30 Jahren lebendige Dialog der Religionen in unserer Stadt wird mit einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten präsent sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu einem Quiz und zum Gespräch bei einem georgischen Kaffee.

 

 

Einladung zum Fastenbrechen im Ramadan

 

Islamische Gemeinde Witten, Wideystr. 53, 58452 Witten

 

Die Islamische Gemeinde Witten und Umgebung lädt, wie jedes Jahr, während der Fastenzeit im Ramadan (28.06 - 27.07.2014) Menschen aller Religionen zu einem feierlichen Fastenbrechen ein.

 

Der genaue Termin wird kurzfristig bekannt gegeben.

 

Info und Anmeldung: Moschee 02302 27  67 95

 

 

Perlen der Religionen

Biografisches Erzählen im Dialog

 

Do 4.9., 2.10., 6.11., 4.12 jeweils 19:30 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Bodenborn 48, 58452 Witten

 

Die lebendige Schönheit der Religionen, ihre Bedeutsamkeit für einzelne Menschenleben möchten wir sichtbar werden lassen. Welche Impulse gibt mir meine Religion im täglichen Leben? Welche Prägungen hat mir die religiöse Erziehung meiner Kindheit auf den Weg gegeben? Hilft sie mir beim Zusammenleben? Gesprächspartner sind Menschen verschiedener Religionen und Konfessionen, mit unterschiedlicher ethnischer und kultureller Prägung.

 

Leitung und Info: Wolfram Gauhl, 0234   97 64 970

 

 

Friedensgebete der Religionen

 

Leidenschaft für das "Unmögliche”

Inspirationen aus den Religionen für eine andere Welt

 

Mi 24. September 2014, 19:30 Uhr
Johanniskirche, Bonhoefferstr. 10, 58452 Witten

 

In den Friedensgebeten besinnen sich Hindus, Juden, Buddhisten, Christen, Muslime, Sikhs und Bahá’i mit Gebeten und Rezitationen aus ihren Traditionen auf das Gotteslob und die Achtung vor allem Leben. Die Friedensgebete der Religionen sind Höhepunkt der interreligiösen Begegnung in Witten. (www.wcrp-witten.de/Friedensgebete/friedensgebete.html)

 

 

Schimanski, Öztürk & Co

800 Jahre Zuwanderung nach Witten

Erfahrungen, Chancen, Herausforderungen

 

Vortrag von Dr. Frank Ahland

 

Di 21. Oktober, 19:30 Uhr
JohannisZentrum, Bonhoefferstr. 10, 58452 Witten

 

Witten ist heute eine Stadt mit knapp 100.000 Einwohnern. Die allermeisten davon sind keine Nachkommen der weniger als 100 Einwohnerinnen und Einwohner, die vor 800 Jahren hier lebten, als Witten erstmals urkundlich erwähnt wurde. Das Jubiläumsjahr wollen wir nutzen, einen Blick auf verschiedene Zuwanderungswellen zu richten: Wann kam wer? Wie reagierten die zu diesem Zeitpunkt Ortsansässigen? Welche Rolle spielten bei der Integration Unterschiede in Kultur und Brauchtum, Konfession und Religion? Von besonderem Interesse sind dabei die Entwicklungen seit Beginn der Industrialisierung.

 

Der Referent, Dr. Frank Ahland, lebt als selbständiger Historiker in Dortmund. Als gebürtiger Wittener hat er über die Zuwanderung u. a. von Juden und Polen in Witten geforscht.

 

Moderation: Dietrich Schwarze, Religionen für den Frieden Witten

 

Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird gebeten

 

In Koop mit Stadtkirchenarbeit der JohannisKirchengemeinde Witten, Verein für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark, Bosnisches Kulturzentrum Witten, Fatih-Camii Herbede, Sultan-Ahmet-Camii Witten, Evangelische Erwachsenenbildung EN

 

 

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