Programm

Planetare Gerechtigkeit Veranstaltungsreihe 2025

Wir arbeiten gemeinsam an den planetaren Zukunftsfragen
Planetare Gerechtigkeit-Faltblatt.pdf
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Friedensgebete der Religionen

 

Donnerstag 20.02.2025, 19 Uhr

in der Bosnischen Moschee Witten

Breite Straße 5, 58452 Witten

 

 

 

Eine neue Runde:

 

Vorstellen der religiösen Rituale

Rund um Geburt, Erwachsenwerden, Hochzeit, Sterben usw. in den verschiedenen Religionsgemeinschaften. Wir erzählen uns gegenseitig von unserer Glaubenspraxis.

 

 

 

 

Armut in Witten

wie sie wahrgenommen wird, was sie bedeutet, was wir tun können

Antworten suchen wir gemeinsam

 

Der Sozialbericht 2023 der Stadt Witten

vorgestellt von Agatha Neubert und Henrike Kanistras, Stadt Witten

Do 14.11.22024, Johanniszentrum, Bonhoefferstr. 10, 58452 Witten

 

Welche Schlussfolgerungen sind politisch notwendig?

Was können wir tun?

Mit engagierten Organisationen und Einrichtungen

in der Armutsberatung und -hilfe

Di 26.11.2024, 19 Uhr, Johanniszentrum, Bonhoefferstr. 10, 58452 Witten

 

 

Friedensgebete der Religionen

 

Mittwoch 21.02.2024, 19:00 h

Friedensgebete der Religionen

in der Marienkirche

Witten

Marienplatz, 58452 Witten


 

 

Der Wittener Integrationsrat und das Interkulturelle Begegnungszentrum Witten (IKBZ) ergreifen die Initiative für Friedensgebete der Religionen. RfP Witten beteiligt sich an Vorbereitung und Durchführung.

 

 

 

Im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung 2027 im Ruhrgebiet  (IGA) möchte RfP Witten einen Beitrag zum Thema Wasser in den Religionen gestalten. Planungen und Gespräche mit den verantwortlichen Stellen sind in Vorbereitung.

 

 

 

 

Zur künftigen Arbeit von RfP-Witten

 

 

Religions for Peace-Witten tritt künftig seltener als eigenständiger Akteur in Erscheinung. Die Aktiven sind natürlich weiterhin in diversen anderen Handlungszusammenhängen für Frieden zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und religiöser Bindungen engagiert. So arbeitet RfP-Witten zum Beispiel in Stadtentwicklungsprojekten mit.

 

Manches hat sich aber auch verändert. Unsere Arbeit wurde in Witten 1983 begonnen. Das war eine Pionierzeit der Begegnung von Menschen unterschiedlicher Religionen mit großer Ausstrahlung. So hatte die erste christlich-islamische Woche in Witten 1984  ReferentInnen und BesucherInnen aus ganz Deutschland und sogar aus europäischen Nachbarländern. Es gab eine überregionale Berichterstattung; ein Fernsehteam kam sogar aus Ägypten. Grundlage der Arbeit war die wachsende Kenntnis von einander, das Verständnis füreinander und der Dialog miteinander. RfP-Witten wurde zu einem Brückenbauer zwischen den Menschen und Gruppen und Einrichtungen der Stadtgesellschaft. Auf unserer Homepage http://www.wcrp-witten.de/ ist ein Teil der zahllosen Aktivitäten dokumentiert.

 

Mit Dankbarkeit stellen wir heute fest, wie selbstverständlich inzwischen interreligiöse Kenntnisse und Kooperationen landauf landab gesellschaftlich verbreitet und vielfältig verortet sind. Auch hier in unserer Stadt laufen viele Begegnungen heute selbstverständlich zwischen Kirchen und Moscheen, Fortbildungen für Kindergärten, Regulierungen in Friedhofsangelegenheiten etc, sind eingespielt und brauchen unsere Impulse in der Regel nicht mehr direkt. Gleichzeitig haben sich die Herausforderungen weiterentwickelt. Die Frage "Wie wollen wir künftig miteinander leben" steht heute vorrangig auf der Tagesordnung. Gesellschaftliche Reibungen und Konflikte z. B. in der Schulpolitik oder im Alltagsrassismus auf dem Arbeitsmarkt brauchen keineswegs nur als Probleme oder gar Scheitern verstanden zu werden. Vielmehr sind sie Indikatoren lebendiger gesellschaftlicher Weiterentwicklung. Die Handlungsfelder und Entwicklungsebenen dafür gestalten sich vielfach allerdings anders, als es unsere lokale RfP-Arbeit bieten kann.

Wie geht es weiter mit uns?

  • Wir möchten uns auch künftig an Friedensgebeten beteiligen, wenn diese z. B. aus aktuellem Anlass von Gemeinden (christl., isl., Bahai) initiiert und in Zusammenarbeit mit uns gestaltet werden.
  • Die Reihe "Perlen der Religionen", die mit ihrem biografischen Erzählen im Dialog bislang ein Wittener Unikat ist, wird weitergeführt.
  • Die Bahaigemeinde z. B. gestaltet den Tag der Religionen.
  • Die Mitarbeit in lokalen sozialen Entwicklungsprojekten wird weitergehen. So fließt viel Engagement in die Unterstützung persönlicher und kommunaler Integrationsarbeit. Wir unterstützen z. B. auch den Aufbau einer interkulturellen Pflegeeinrichtung für ältere MigrantInnen hier in unserer Stadt.
  • Die RfP-Witten Homepage wird interreligiöse Termine auch künftig veröffentlichen. Dazu gehören auch Einladungen zum Fastenbrechen, zum Osterfrühstück, zum Tag der offenen Moschee usw.

 

 

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