Das große Projekt 2008 - 2011

So wollen wir mit einander leben

Auf dem Weg in eine gemeinsame Zukunft

unserer kulturell differenzierten Gesellschaft

 

RfP Witten gab den Anstoß zu diesem Projekt, welches nicht, wie derzeit so verbreitet, die tatsächlichen oder vermeintlichen Kompatibilitäten von Wertsystemen und Traditionen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen prüft, sondern das zu einem gemeinsamen Suchprozess herausfordert, wie die gemeinsame Zukunft gemeinsam gestaltet und verantwortet werden kann.

 

Das Projekt wird in Kooperation getragen von RfP Witten, der Evangelischen Stadtakademie Bochum und der Evangelischen Fachhochschule Bochum.

 

Derzeit läuft die 1. Phase, in der unterschiedliche MigrantInnen wie Alteingesessene in Bochum und Umgebung danach befragt werden, welche Vorstellungen von einer menschenfreundlichen Entwicklung unserer gemeinsamen Gesellschaft sie haben, und welchen eigenen Beitrag dazu sie bringen möchten. In der 2. Phase (2010) werden die Ergebnisse der Recherchephase in Fachtagungen und Workshops einer weiter gehenden theoretischen Reflexion mit „Vordenkern“ aus Geistesleben, Verbänden, Kirchen, Gewerkschaften, Politik unterzogen. In der 3. Phase (2011), der Handlungsebene, werden die Ergebnisse der 1. und 2. Phase den bis dahin Beteiligten und der Öffentlichkeit in Begegnungsveranstaltungen zurückgespiegelt. Zugleich soll auf kommunaler Ebene eine „Bochumer (oder: Wittener etc.) Erklärung – So wollen wir mit einander leben“ initiiert werden. Alle gesellschaftlichen Bereiche, Gruppen und Personen werden zur Unterzeichnung dieser Selbstverpflichtung eingeladen.

 

 

 

 

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