Der öffentliche islamische Gebetsruf „live“ eine Erkundungsfahrt nach Dortmund
Sa 14. September, 11.00 bis 13.30 Uhr Den Ezan, den öffentlichen Ruf des Muezzins zum Gebet, in einem Stadtteil des Ruhrgebiets einmal mit eigenen Ohren hören. Ein Info-Gang durch die Nachbarschaft, ein Gespräch mit Herrn A. Tekeli vom Moschee-Vorstand, mit Frau M. Haarmann vom kath. Stadtverband und dem SPD-Ratsherrn und Nachbarn Herrn R. Giese. Die Erkundungsfahrt nach Dortmund wird anschauliche Eindrücke vermitteln, die für den Fortgang des Gesprächs über den Ezan in Witten fruchtbar sein können.
Leitung: Ulrike Hoppe (Dortmund), D. Schwarze Infos: Dietrich Schwarze Tel 02302 / 87 86 89 |
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Braucht der Mensch Religion? Oratorium „Licht“ – ein geistiger Weg in neun Teilen
Do 19. September, 20.00 Uhr
Der Text zu diesem Oratorium entstammt den Bahá`í-Schriften, nicht eigenen Textvorlagen. Es ist eine musikalische Beschreibung des Weges, den Menschen zurücklegen, wenn sie sich die alte und immer wieder neue Frage nach dem Sinn des Lebens stellen, der Bestimmung des Menschen, ob man Religion braucht, und um das Leben nach dem Tod. In neun Schritten wird dieser Weg beschrieben.
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„Frieden braucht Gerechtigkeit“
F r i e d e n s g e b e t e der R e l i g i o n e n
Mi 2. Okt. 19.00 Uhr Moschee der islamischen Kulturgemeinde Wideystraße 53, 58452 Witten
Die Friedensgebete finden auch dieses Jahr im Rahmen der interkulturellen Woche statt. Die besondere Aufmerksamkeit gilt dieses Mal dem Zusammenhang von Gerechtigkeit und Frieden. Christliche und islamische Gemeinden aus Witten und Angehörige anderer Religionen (u.a. Hinduismus, Judentum, Buddhismus, Bahá'ì-Religion) besinnen sich mit Gebeten und Rezitationen aus den Schriften ihrer Religionen auf ihr Verständnis vom Frieden. |
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Glauben wir alle an den selben Gott? Christlicher Glaube und Weltreligionen
Di, 8. Oktober, 19.00 bis ca. 21.00 Uhr
Welche Regeln müssen im Dialog der Religionen gelten, damit auch die schwierigen Fragen mit einbezogen werden können, z. B.:
Referent: Dr. Reinhard Kirste, Interreligiöse Arbeitsstelle INTR°A, Iserlohn, www.interrel.de
Leitung: Dietrich Schwarze, Ernst W. Voswinkel
Die öffentliche Veranstaltung ist zugleich Pfarrkonferenz des Kirchenkreises Hattingen-Witten. |
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Orte des Gebets: Das Kloster der Karmelitinnen in Witten
Sonntag 20. Oktober 11.45 bis ca. 13.15 Uhr
Es sind nicht nur die Kirchengebäude der christlichen Gemeinden, die Moscheen der Muslime und die Tempel und Andachtsräume anderer Religionen, die als Orte des Gebets ihre Türen öffnen. Im christlichen Umfeld können es auch klösterliche Gebetsstätten sein.
Nur wenigen ist bekannt, dass ein solcher Ort auch in Witten zu finden ist: das Karmelitinnenkloster. Die Schwestern des Wittener Karmel laden alle Interessierten ein, bei ihrem gesungenen Mittagsgebet dabei zu sein, die Klosterkirche zu erleben und anschließend im Saal mit der Priorin über den Orden unserer Lieben Frau vom Berge Karmel und das Wittener Karmelitinnenkloster zu sprechen.
Info: Christliche Spiritualität aus den Quellen des Karmel
Leitung:Dr. Karl Heinz Grenner, Reinh. Völzke
Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Hattingen–Witten und dem Erwachsenenbildungswerk im Dekanat Witten |
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Neue Reihe: Im Gespräch
Mo 4. November und 9. Dezember, je 19.30 Uhr
Nach persönlichen Erlebnissen oder nach Pressemeldungen suchen wir manchmal Gesprächspartner zu Themen aus anderen Religionen. Zum Beispiel: Gerichtsurteile zum Schächten oder zum Kopftuch - was
bedeutet das für alle Beteiligten und für mich? Oder: Beobachtungen auf einer Reise - wer kann mir den kulturellen und religiösen Hintergrund für das, was mir "fremd" vorkommt, erklären? Die neue
Reihe "Im Gespräch" bietet Raum, sich über das, was uns bewegt, auszutauschen. |
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Salam, Shalom, Friede für Jerusalem Religiöse Aspekte im Nahost-Konflikt
Mo 18. November, 20.00 Uhr
Pfarrer Andreas Laqueur lebte 4 Jahre in Israel. Er war dort u. a. im Vorstand des Interreligiösen Koordinierungsrates in Israel tätig, dem Dachverband von über 70 jüdischen, christlichen und muslimischen Einrichtungen, die sich im interreligiösen und politischen Dialog Israels engagieren. Er lebt jetzt wieder in Deutschland. Vor dem Hintergrund seiner intensiven Erfahrungen wird er einen Einblick in die komplizierte Spannungslage zwischen Politik und Religion im Nahost-Konflikt geben.
Leitung: Dietrich Schwarze, Peter Süßenbach, Reinhard Völzke; Eintritt 3 EUR
In Kooperation mit der vhs und der Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Hattingen – Witten |
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Förderpreis Konziliarer Prozess Preis-Verleihung an das Forum Religiöser Begegnung / WCRP-Witten
Sa 23. November, ab 10 Uhr
Mehr Infos gibt’s bei info@wcrp-witten.de |
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Persönlichkeitsbildung in Shintoismus und Buddhismus durch Ikebana Ein Workshop zur Einführung
Di, 3. Dezember, 19.00 Uhr
Ikebana ist mehr als die Technik, dekorative Blumenarrangements zu gestalten - es ist eine japanische Kunst mit einer langen Geschichte. Ikebana bedeutet, Blumen ein neues Leben zu geben, und wird als "Kado" (Blumen-Weg) bezeichnet, wenn das Blumenstecken der Persönlichkeitsbildung dienen soll. Es gibt viele Formen solcher Selbsterziehung, Künste und kultivierte Sportarten haben Persönlichkeitsbildung zum Ziel. Beispiele sind: Sado (Tee-Weg, Teezeremonie), Judo (Weichheits-Weg, Judo) usw. Der Weg des Ikebana ist anregend, er ist mit Natur und Philosophie von Shintoismus und Buddhismus verbunden. Je weiter man diesen Weg beschreitet, desto mehr Reiz findet man. Der Referent, Dr. Kazuma Matoba, möchte in diesem Workshop mit allen ein bisschen auf dem Weg spazieren gehen.
Max. 15 Teilnehmer. Materialkosten: 2 €.
Anmeldung bei Beate Nettmann-Roy, Tel. 6 29 27 |
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In letzter Minute: weiterer WORKSHOP „Religionen im Dialog“, Uni Witten-Herdecke, ab Do. 24. Oktober, alle 14 Tage bis Jan. 2003, auch als Teil des Studiums fundamentale.
Infos: Dr. Kazuma Matoba, Tel. 02302 - 926-552 |
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