Die Perlen der Religionen
Mo 28. Januar, 19.30 Uhr, weitere Termine s. Tagespresse, Haus d. Synodalen Dienste, Ardeystr. 75, Witten
Interreligiöse Gesprächsreihe mit Pfr. i. R. Dietrich Schwarze: Welche Impulse gibt mir meine Religion in meinem täglichen Leben? Hilft sie mir beim Zusammenleben mit anderen? Wenn ich Trost brauche - was sagen mir die Schriften meiner Religion? Welche Aussagen über Tod und Leben sind mir wichtig? . Weitere Termine nach Absprache. Tel. (0 23 02) 87 86 89.
In Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung |
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Einführung in das muslimische rituelle Gebet
Mo 25. Februar, 19.30 Uhr
Haus d. Synodalen Dienste, Ardeystr. 75, Witten
"Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah und verneigt euch mit den Sich-Verneigenden." (Qurân 2:43)
Welche Bedeutung hat das Gebet für Musliminnen und Muslime? Warum beten sie fünf mal täglich? Warum in der allgemein bekannten Form und mit diesem rituellen Ablauf? Wir wollen diesen und weiteren Fragen nachgehen und uns gemeinsam einen persönlichen Zugang erarbeiten. Die Einführung gestaltet Fatma Sagir vom Institut für Internationale Pädagogik und Didaktik, Köln, das Preisträgerin des INTRA° Projektpreises 2001 für Komplementarität der Religionen ist.
In Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung
Die Perlen der Religionen
Mo 04. März, 19.30 Uhr,
Haus d. Synodalen Dienste, Ardeystr. 75, Witten
Interreligiöse Gesprächsreihe mit Pfr. i. R. Dietrich Schwarze: Welche Impulse gibt mir meine Religion in meinem täglichen Leben? vergl. oben.
Diesmal im Gespräch mit Frau Fahiye Bolulu, einer Türkin, die seit 20 Jahren in Witten lebt. In Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung
„Gongyo“ der Soka Gakkai
Do, 7. März, 19.00 Uhr
Haarstranghöhe 10, Witten-Rüdinghausen
Teilnahme an einem buddhistischen Gongyo (Abendandacht mit Sutra-Rezitation) mit Gelegenheit zu Fragen und Gesprächen bei Erlinda und Werner Kislich. Anfragen: Tel. (0 23 02) 2 53 19
Karma oder Schicksal?
Mi 20. März 19.00 Uhr Ev. Gemeindehaus, Bodenborn 48, Witten-Bom.
Ist Karma dasselbe wie Schicksal? Gottes Wille oder Freiheit des Menschen? Wie weit geht die Verantwortung des einzelnen? Yoshi Matsuno, Frankfurt, knüpft an diesem Abend an die Diskussion zum gleichen Thema im letzten Jahr an, führt es weiter und geht auf offene Fragen ein. Anfragen an: W. Kislich Tel. (0 23 02) 2 5319 |
Was verbindet die Religionen?
Mi 10. April, 19.30 Uhr
Haus d. Synodalen Dienste, Ardeyst. 75, Witten
Ohne Frieden zwischen den Religionen werden wir keinen Weltfrieden erreichen. In diesem Vortrag von Dr. Amir Bahrinipour wird deutlich gemacht, warum die religiösen und nichtreligiösen Menschen miteinander für eine besserer Welt arbeiten müssen.
4 x ab APRIL - Workshop: Dialog der Religionen
Mittwochs 24. April, 15. Mai, 12. Juni, 10. Juli, jeweils 19.30 - 22.30 Uhr Senatsraum der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50, Witten
Wir wollen an vier Abenden den "Dialogprozess" durchführen und erleben, einen methodischen Ansatz zur Reflexion des eigenen Denkens und der eigenen Kommunikation. Bei diesem Gespräch in der Gruppe ist Zuhören und Interesse an anderen Positionen wichtig, nicht das Begründen und Verteidigen eigener Meinungen. Neu definiert wurde dieser "Dialog" von David Bohm, dem amerikanischen Quantenphysiker und Chaosforscher. Das Verfahren wird auch in Industrie und Wirtschaft eingesetzt. Zu dem Workshop mit Facilitator Dr. Kazuma Matoba sind alle eingeladen, die zum Thema "Religionen" neue Erfahrungen machen wollen. Vielfalt in Herkunft, Religion usw. wird als Bereicherung empfunden. Achtung! Begrenzte Teilnehmerzahl - die Teilnahme an allen vier Terminen wird vorausgesetzt.
Anmeldung: Beate Nettmann-Roy Tel. (0 23 02) 6 29 27,
In Kooperation mit Stadt Witten, Ausländerbeirat |
Zeit ist Leben mit Gott - Das islamische Zinsverbot und die Globalisierung
Mi, 29. Mai, 19.30 Uhr
vhs im Haus Witten, Ruhrstr. 86, Witten
Zeitbewusstsein sagt viel über das Wesen einer Kultur aus. Die islamische Lebensweise beruht auf einem bewussten „Leben mit Gott“. Er besitzt die Zeit, sie kann nicht von Menschen besessen oder verliehen werden. Dieser Gedankengang führt zum Zins- und Wucherverbot, der sich auch in der christlichen Bibel findet. Die Erlassjahrkampagne der Ev. Kirche und die Agenda 21 sind ein Echo dieser alten Weisheiten. Vortrag von Ayyub A. Köhler, Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in Deutschland und Vorsitzender der Deutschen Muslim-Liga. (Dieser Vortrag musste am 11. September 2001 ausfallen.)
In Kooperation mit der vhs
Die Schöpfung feiern -
Festlicher Nachmittag mit Musik, Tanz, Texten und Stille
Sa 1. Juni, 15.00 bis ca. 19.00 Uhr, Lukaszentrum, Diakoniewerk Ruhr, Pferdebachstraße 27 - 43, Witten
Unter diesem Motto wollen wir uns Zeit nehmen für einen festlichen Nachmittag mit meditativem Tanz, Texten, Musik, Stille und Zeit für Gespräche. Gebetstexte, Gedichte, Lieder und Musik zum Thema "Lobpreis der Schöpfung" aus allen Religionen können mitgebracht werden. Zum gemeinsamen Abendessen freuen wir uns über mitgebrachtes Essen aus vielen Kulturen. Auch wenn Sie nicht mittanzen mögen, sind Sie herzlich eingeladen.
Leitung:Gisela Schwarze und Mechthild Jeannes; Anmeldung: Gisela Schwarze, Tel. (0 23 02) 8 98 88
In Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung und dem Diakoniewerk Ruhr, Witten |
Gern weisen wir auf eine Veranstaltung der Gesell. f. christ.-jüd. Zusammenarbeit Dortmund e.V. hin (Text gekürzt):
So 16. Juni, 18.00 Uhr
Reinoldinum, Schwanenwall 34, DORTMUND
Religion und Politik. Über den richtigen und falschen Umgang mit der Bibel
Bis heute wurden Konflikte und Kriege oft mit religiösen Argumenten verschärft – der Streit über den richtigen Weg zum Frieden geht quer durch die Religionen. Im theologischen Gespräch versuchen der Landesrabbiner von Westfalen-Lippe, Dr. Henry G. Brandt und Prof. Dr. Klaus Wengst, Neutestamentler an der Ev. Fakultät der RUB, Kriterien für den richtigen Umgang mit Tora und Bibel zu entwickeln.
Besuch in einem hinduistischenTempel
Fr 5. Juli, 18.00 Uhr
Gewerbegebiet Bredenscheid, Hattingen
Die tamilische Gemeinde von Flüchtlingen aus Sri Lanka ist 2001 in ein neues Zentrum umgezogen. Der Tempel ist dem Elefantengott Ganesha/Ganapathy geweiht, kleinere Tempel von Vater Shiva, dem zweiten Sohn Murugan und Mutter Parvati umgeben ihn. Wir sind eingeladen, bei einem Ritual (Puja) anwesend zu sein und einen der vielfältigen Aspekte hinduistischer Spiritualität unmittelbar wahrzunehmen. Anmeldung: Herr Selvarkumar, Tel. (0 23 02) 5 16 79